Trommelbau in der Linie von Kayo-Matú

Was bedeutet es, in der Linie von Kayo-Matú eine Trommel zu bauen?

Es bedeutet, eine sehr kraftvolle, schamanische Ritualtrommel zu bauen, die mit der Natur, der Kraft des Baumes und dem Geist des Tieres verbunden ist. Es ist eine Ehre für das Tier und den Baum, die Essenz seines Wesens durch die Trommel weiterzugeben. Diese 3 Aspekte werden jedoch zusätzlich von der doppelten Bärenkraft getragen und geschützt. Wie eine Art Fundament. Kayo-Matú sagt, dass jede ihrer Trommeln mit dem Geist der doppelten Bärenkraft beseelt ist und jeder Trommelschlag den Urton des Seins ausdrückt. Es ist eine uralte Tradition, angelehnt an die Linie der südamerikanischen Schamanentradition, die die Kraft der Erde, der Natur und allem was IST ausdrückt. Die Linie von Kayo-Matú steht symbolisch für die archaische Erdenkraft und das animistische Bewusstsein in uns, dass alles beseelt und miteinander verbunden ist.

In der Linie von Kayo-Matú zu trommeln bedeutet, sich mit der doppelten Bärenkraft zu verbinden und zu Ehren der Natur diese Kraft mit jedem einzelnen Trommelschlag erklingen zu lassen. Diese Stärke und Kraft wird bewusst in die aus dem Gleichgewicht geratenen Bereiche von allem was IST geleitet und damit ein Gleichgewicht in die 3 Welten gebracht. Hierbei spielt sowohl die starke Symbolik des Ypsilon, (die Astgabel als Haltegriff), der Weltenbaum, sowie das Zentrum der Trommel und Kayo-Matús Mensch/Erde/Adler Rhythmus eine tragende Rolle. Am Ende ihrer Workshops trommelt sie, in ihrer Abschluss-Zeremonie, mit einem Trommelschlag ihrer eigenen Ritualtrommel  über  jede  neu  entstandene Trommel  drüber,  um  den  Urfunken  der doppelten  Bärenkraft  symbolisch  zu  entzünden. (Quelle: Bing/Google/Trenck)

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