Oshá-Root, wird in den alten Kulturen der amerikanischen Ureinwohner auch „Bären-Wurzel“ oder „Bären-Medizin“ genannt. Sie ist auch sehr bekannt als „Schamanen-Wurzel“ . Es gibt eine schöne Legende, die von der Hingezogenheit des Braunbären zu den Oshá-Wurzeln erzählt. Darin heißt es, dass der Bär die Wurzeln fraß und sein Fell an ihnen rieb. So wurde der Bär von der Pflanze zu einer wirksamen Medizin geführt. In einer alten, nicht mehr bekannten indianischen Sprache soll Oshá = Bär bedeuten.
Bei den amerikanischen Ureinwohnern findet die Wurzel im medizinischen Bereich viele interessante Anwendungsmöglichkeiten. Auch soll sie gegen Bisse giftiger Tiere helfen. Im magischen Bereich gibt die Wurzel große Kraft, Glück und Schutz. Daher wird sie oft und sehr gerne als Glücksbringer oder Talisman getragen oder in den Medizinbeutel gegeben, um dessen Kraft zu verstärken. Ich lege sie auch gerne im Raum aus oder hänge mehrere Teile der Wurzel auf, als Schutz, zur Harmonisierung und Unterstützung meiner Kraft.
Beim Räuchern erzeugt die Wurzel ein warmes, leicht würziges, Luft- bzw. Raum reinigendes Aroma. So kann es auch sehr gut als Reinigungsräucherung vor Zeremonien oder Ritualen verwendet werden Es ist eine sehr gute Wurzel gegen Negativität und / oder zum Schutz vor bösen Geistern.
Ich persönlich arbeite seit vielen Jahren mit der Oshá Wurzel, sicher fühle ich mich auch deswegen so stark zu ihr hingezogen, da ich mit der Kraft der „Bären -Medizin“ arbeite. Mein Name „Kayo-Matú“ bedeutet soviel wie „Doppelter-Bär“. So hat die Bärenmedizin schon seit meiner Kindheit eine sehr starke Bedeutung für mich. Mein Name Kayo-Matú steht auch in meinem Personalausweis. Aber das ist eine andere, längere Geschichte.
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